Portrait von Peter Gardosch
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„Von Auschwitz nach Landsberg. Von Jerusalem nach Berlin“

Das bewegende Leben des Peter Gardosch
Peter Gardosch ist 13 Jahre alt, als er an der Rampe in Auschwitz von seiner Familie getrennt wird. Schon kurze Zeit später wird er nach Landsberg am Lech gebracht, wo er in KZ Außenlagern um Kaufering Betonbunker für die Rüstungsindustrie errichten soll. Als das Lager im April 1945 evakuiert wird, schickt man ihn auf den Todesmarsch. Zusammen mit anderen kann er fliehen. Über Umwege kehrt
er später  nach Deutschland zurück.. Er schlägt Wurzeln und arbeitet sich zum erfolgreichen Geschäftsmann hoch.
Peter Gardosch hat sich mit Deutschland ausgesöhnt. Für ihn war die „Hitlerei“ eine Krankheit, die das Land der Dichter und Denker zwölf Jahre lang erfasst hat, von der es aber geheilt wurde.
Im Jahr 2020 begleitet Peter Gardosch den Bundespräsidenten nach Auschwitz. Am „Grab seiner Familie“ bestätigt sich für ihn, dass es ein anderes Deutschland ist, in dem er heute lebt und das er nun als seine Heimat bezeichnen kann.

Der Film von Max Kronawitter zeigt eine Lebensgeschichte, die nicht nur erschüttert, sondern auch ein bewegendes Beispiel einer Aussöhnung, aber auch Mahnung ist, dem Hass und der Ausgrenzung von Menschen keine Chance zu geben.
Max Kronawitter wird anwesend sein und gerne Fragen der Besucherinnen und Besucher beantworten.

Bitte bei der VHS Geretsried anmelden: 08171-529144
oder Mail an geretsried@isar-vhs.de oder kultur@geretsried.de 



1 Abend, 07.05.2026
Donnerstag, 19:00 - 21:00 Uhr

1 Termin(e)
Do 07.05.2026 19:00 - 21:00 Uhr Rathaus Geretsried, Karl-Lederer-Platz 1, 82538 Geretsried, großer Sitzungssaal
100.001GA
 

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