
Die Gebirgsschützen und „ihre“ Sendlinger Mordweihnacht. Identität durch öffentliches Gedenken
Die Bluttat von 1705 ist vielen Altbayern ein Begriff, in Bad Tölz gibt es auch heute noch eine Gedenkfeier der lokalen Gebirgsschützenkompanie alle fünf Jahre auf dem Kalvarienberg. Doch wie entstand diese Tradition und warum sind die Gebirgsschützen Träger der Erinnerung geworden? Der Vortrag zeichnet nach, wann das öffentliche Gedenken an die Sendlinger Mordweihnacht entstanden ist und wie es sich vom 19. Jahrhundert bis heute verändert hat.
Adrian Hofmann M.A. - Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Bayerische Geschichte der Ludwig-Maximilians-Universität München
| 1 Abend, 20.05.2026 Mittwoch, 19:30 - 21:00 Uhr | |||
1 Termin(e)
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